Die beliebtesten Dauerlieger im Yachthafen Hohe Düne
In Köln „weinte der Himmel“, als die neun Robben und das Forscherteam des Marine Science Center sich unter der Leitung von Professor Guido Dehnhardt am späten Abend des 31. Mai 2008 in Richtung Hohe Düne in ihr neues Zuhause aufmachten.
Begrüßt wurde der Tross im Yachthafen Hohe Düne von strahlendem Sonnenschein, wartenden Journalisten und hunderten Neugierigen, die allesamt eines wollten: Dabei sein, wenn die Robben ihr erstes Bad in der Ostsee nehmen.
Ein wenig erschöpft von der langen Fahrt, aber auch glücklich, dass die Reise an die Ostsee insbesondere für die Tiere in Trockencontainern problemlos verlaufen war, brachten die Wissenschaftler ihre Robben nacheinander aufs schwimmende Forschungsinstitut. Allen voran Robbe Moh.
Mit ihren großen Kulleraugen bestaunten die Tiere kurz die fremde Umgebung, und dann zogen sie ein: mit einem großen Sprung ins Ostsee-Wasser.
Das schwimmende Forschungsinstitut im Yachthafen Hohe Düne steht zukünftig auch Besuchern offen. Interessierte können dann die Robben beobachten und Wissenschaft hautnah erleben, wenn es darum geht, die Sinneswahrnehmung und Unterwasserorientierung der Tiere in Langzeitexperimenten im Yachthafen und in der offen See zu erforschen.
Hohe Düne, 2007